Dämmung von Hohlmauerwerk

Das Dämmmaterial wird mittels spezieller Einblasdüsen zwischen die Mauerwerksschalen eingeblasen. Das Aussehen der Fassade wird nicht veränder.

Die Außenwand alter Häuser hat oft innen eine 5 bis 12 cm breite Luftschicht in der es ordentlich zieht. Hier entsteht während der Heizperiode ein Wärmeverlust von bis zu 25%.

Mit einer Kerndämmung mittels maschineller Einblastechnik können Luftschichten von zweischaligem Mauerwerk nachträglich verfüllt werden und den Dämmwert der Außenwand deutlich verbessern. Außerdem gilt die EnEV 2009 in diesem Fall für die Außenwand von Altbauten als erfüllt. (Anlage 3, 1., Satz 2: „Bei einer Kerndämmung von mehrschaligem Mauerwerk gemäß Buchstabe c gilt die Anforderung als erfüllt, wenn der bestehende Hohlraum zwischen den Schalen vollständig mit Dämmstoff ausgefüllt wird.“)

 

  Das Aussehen der Fassade wird nicht verändert. Kleine 3-5 cm Löcher werden im Abstand von ca. fünf Metern gebohrt. In diese Löcher wird der Förderschlauch gesteckt und dann das speziell zugelassene, zertifizierte Dämmmaterial mittels spezieller Einblasdüsen zwischen die Mauerwerksschalen eingeblasen. Die leichte, körnige Beschaffenheit und ein leichter Überdruck beim Einblasen bewirken eine hervorragende Verteilung und eine dichte setzungssichere Ablagerung ohne Hohlräume. Die Löcher werden nach dem Einblasen wieder verschlossen. Es kann mit Leitern gearbeitet werden, ein teures Gerüst ist in den meisten Fällen nicht nötig.

 
 
 
 
 
 

 

 

  1. Die nachträgliche Wärmedämmung eines Einfamilienhauses dauert in der Regel nur einen Tag.
  2. Der „Dämmwert“(U-Wert) der Wand kann von etwa 1,5 auf unter 0,5 W/m²K gesenkt werden.
  3. Die Temperatur innen an der Wandoberfläche der vormals ungedämmten Wand erhöht sich von lediglich ungemütlichen 14,2 Grad Celsius bei -10 Grad Celsius Außentemperatur auf nun 18,1 Grad Celsius. Die Wand strahlt keine Kälte mehr ab, es entsteht ein warmes, angenehmes Raumklima.
  4. Der Eintritt kalter Zugluft in die Decken und Fußböden wird versperrt, Ritzen unter den Fensterbänken abgedichtet.
  5. Die Außenwände werden trockener, der Wert ihres Hauses steigt, die Heizkosten werden erheblich gesenkt.
  6. Mittlerweile sind hunderte Häuser auf diese Art gedämmt und erhebliche Heizkosten können eingespart werden.
  7. Das Verfahren ist sicher und wird schon seit über 25 Jahren praktiziert.
  8. Moderne Endoskopietechnik und Thermografieaufnahmen ermöglicht uns einen Einblick in die zu dämmenden Wände und ein Nebeltest verrät Leckagen.

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